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Einschreibung in die Entwurfsklassen des D-ARCH

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Details Entwurfsprogramm – Herbst Semester 2018

 

 

 

Angaben zur Professur

 

 

Lehrstuhl 

Professur E. Mosayebi

 

 

Typ 

Professur für Architektur und Entwurf

 

 

Standort 

HIL

 

 

Webseite 

www.mosayebi.arch.ethz.ch

 

 

Assistierende 

Lukas Burkhart, Theres Hollenstein, Nelly Pilz

 

 

Kontakt E-Mail 

hollenstein@arch.ethz.ch

 

 

 

 

Angaben zur Entwurfsklasse

 

 

Typ 

Entwurf V-IX

 

 

Thema 

Dreizimmerwohnung

 

 

Beschreibung
des Entwurfs-programmes 

In den kommenden Semestern fragen wir, was Wohnen bedeutet, und wie es sich verändert. Wohnen liess sich noch nie auf das Ausführen einer linearen und mechanischen Abfolge von Tätigkeiten wie Schlafen, Baden, Kochen oder Essen reduzieren. Wohnen meint das Für-sich-sein und das Zusammen-sein, das Nichts-tun und das Viel-tun, das Sich-Vergegenwärtigen und das Sich-Gehen-Lassen. Gerade die vielseitigen und widersprüchlichen Facetten des Lebens, welche das Wohnen miteinschliesst, erfordern eine ständige Veränderbarkeit und eine Möglichkeit der individuellen Aneignung, für welche die Architektur den Rahmen vorgibt. In unserem Semester erforschen wir praktisch wie theoretisch alte und neue Bedürfnisse des Wohnens. Dazu bauen wir mit der Szenografin Selina Puorger Raumsequenzen im Massstab 1:1 und testen das wechselseitige Zusammenspiel von Mensch und Raum. Parallel dazu fragen wir, mit welchen Begriffen, Konzepten und Ideen wir unsere Wirklichkeit beschreiben können, und welche entwerferische Strategien wir daraus entwickeln. Diese Untersuchung bildet die Basis für die Architektur einer Zweiten Moderne. Damit gemeint ist eine Architektur, die Objektivierbarkeit und Rationalität beansprucht, ohne das Subjekt zu vernachlässigen, die in der Gegenwart verortet ist, ohne ihre Geschichte zu verleugnen, und die abstrakt ist und trotzdem ihre eigenen Fiktionen vermittelt. Im Herbstsemester beginnen wir mit dem Longseller des Geschosswohnungsbaus, der Dreizimmerwohnung. Seine Beständigkeit trotz gesellschaftlichen Umbrüchen gibt Anlass zur kritischen Reflexion. Sind Dreizimmerwohnungen so beliebt, weil sie durchschnittlich und banal sind? Wie können Dreizimmerwohnungen überhaupt noch besser werden? Wie spezifisch resp. wie nutzungsneutral sind die Räume ausgelegt? Welche Performanz kann eine solche Wohnung haben? Wie verändert sich die Wohnung im Laufe eines Tages oder eines Jahres? Wie sind die Räume untereinander verbunden? Wie gross oder klein kann eine Dreizimmerwohnung sein? Darüber hinaus überlegen wir uns die Beziehung der einzelnen Wohneinheiten zueinander. Gelingt es, ein Haus zu entwerfen, worin das Wohnen in drei Zimmern neu gedacht und erfahren wird?

 

 

Thematische und methodische Schwerpunkte 

Entwurf, Modellbau, Visualisierungen, Szenografie

 

 

Lernziele 

- Grundlegendes Wissen im Bereich der Entwicklung des Wohnungsbaus. - Experimentelle Entwürfe zu zukünftigen Wohnformen. - Kohärenz zwischen architektonischer Idee, Raum, Konstruktion und Materialität: die Ausarbeitung des Entwurfs erfolgt im M 1:50. - Theatertechnik und Szenografie: Der Aufbau des 1:1 Modells dient dazu, Raumperformanz zu testen und zu erfahren. - Architekturtheorie: Die Beschreibung brisanter Themen unserer Wirklichkeit bildet die Basis für die Entwicklung einer Architektur der Zweiten Moderne.

 

 

LV-Nr. des Entwurfs 

052-1125-18

 

 

Zusätzliche integrierte Disziplin(en) 

 

 

Unterrichts-sprache 

Deutsch

 

 

Arbeitsweise 

Einzel- und Gruppenarbeit, davon 1 bis 2 Wochen Gruppenarbeit

 

 

Daten Zwischenkritiken 

06.11.18

 

 

Datum Schlusskritik 

19./20.12.18

 

 

Einführungs-veranstaltung 

18.09.2018, 10 Uhr, HIL G 61

 

 

Zusätzliche Kosten 

CHF 0 (Schätzung, ohne allfällige Seminarwochenkosten)

 

 

Verfügbare Plätze 

24

 

 

Plakat des Entwurfs-programmes 

Plakat ansehen (PDF Datei)

 

 

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Departement Architektur
 
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Kontakt

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24. April 2024
Thomas Gemperli

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