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Einschreibung in die Entwurfsklassen des D-ARCH

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Details Entwurfsprogramm – Herbst Semester 2020

 

 

 

Angaben zur Professur

 

 

Lehrstuhl 

Professur E. Christ / C. Gantenbein

 

 

Typ 

Professur für Architektur und Entwurf

 

 

Standort 

HIL

 

 

Webseite 

www.christ-gantenbein.arch.ethz.ch

 

 

Assistierende 

Julien Bellot, Tina Küng, Meng Li, Christian Portmann, Léonie Zelger, Francesco Zorzi

 

 

Kontakt E-Mail 

portmann@arch.ethz.ch

 

 

 

 

Angaben zur Entwurfsklasse

 

 

Typ 

Entwurf III+IV

 

 

Thema 

IDEAL ARCHITECTURE: THE OFFICE (HS20) – REAL ARCHITECTURE: WORKSPACE (FS21)

 

 

Beschreibung
des Entwurfs-programmes 

THE OFFICE (HS20) A Typology Bis vor Kurzem war das Büro das Normalste und Gewöhnlichste überhaupt. Kein Gebäudetypus hat sich im Lauf des 20. Jahrhunderts weltweit mit solcher Macht und in zuweilen fast beängstigender Einheitlichkeit durchgesetzt - auch hier in der Schweiz. Die Arbeit am Schreibtisch ist längst zur vorherrschenden Tätigkeit unserer Gesellschaft geworden. Seit einiger Zeit jedoch und ganz besonders seit uns die Corona-Krise erfasst hat, ist alles anders. Das Büro ist grundsätzlich in Frage gestellt. Benötigen wir überhaupt noch einen Arbeitsplatz? Braucht es den Schreibtisch wirklich noch? Wir beginnen mit einer gross angelegten Expedition. Sie ist der erste Schritt des Projekts. Unser Territorium ist die Schweiz. Das Ziel unserer Recherche ist es, eine Typologie der besten und interessantesten Büros des Landes zu erstellen. Aber da beginnt es schon: Was ist denn überhaupt ein Bürogebäude? Seit wann gibt es Büros? Wo fängt es an und wo hört es auf? Wir schwärmen aus in alle Regionen der Schweiz und untersuchen sehr viele, sehr unterschiedliche Architekturen: Klöster, Burgen, Stadthäuser, Fabriken, Verwaltungsbauten, Forschungsstationen usw. Und welche sind nun die besonders guten und interessanten Beispiele? Gibt es ein ideales Büro? Die Frage nach der architektonischen Qualität wird zum zentralen Thema unseres Studios werden. Gemeinsam mit den Studierenden wollen wir dafür Kriterien und Argumente entwickeln und so eine architektonische Position definieren. Mit anderen Worten: bereits die Recherche und die Analyse sind ein erster Entwurf. Er handelt von den grundsätzlichen Prinzipien der Architektur und dem Wesen der architektonischen Form: Körper, Raum, Typ, Struktur und Material. Unser Studio wird dabei zu einem kollektiven, grossen Architekturlabor, wo die individuelle Arbeit eingebettet ist in gemeinsame kritische Diskussionen, Archivrecherchen, Exkursionen, Modellversuche und auch Experimente im Massstab 1:1 (die aktuelle Situation bietet sich dazu an…). Der folgende Schritt ist dann das eigene Projekt. Ein ausgewähltes historisches (ideales?) Bürogebäude soll durch einen gezielten architektonischen Eingriff in die Gegenwart überführt werden. Die offene und experimentelle aber auch analytische und kritische Auseinandersetzung mit einem vorhandenen Beispiel wird sich dabei als ein äusserst inspirierender und lehrreicher Prozess erweisen. Denn Architektur lernt man vor allem dadurch, dass man bestehende Gebäude und Entwürfe studiert und in eigene Bilder übersetzt. Reisen, Hingehen und Schauen ist dabei der erste Schritt. Entscheidend ist, dass wir bereits dieses Schauen als schöpferischen Akt verstehen. Aus der Betrachtung entsteht die Erfindung. Aus der Kritik entsteht die Veränderung. WORKSPACE (FS21) The Workplace of the Future – a Project in Wood Das zweite Semester unseres Studios ist das konzeptionelle Gegenstück zum ersten Semester: Der Recherche und Auseinandersetzung mit der Geschichte wird das reale Projekt im Hier und Jetzt entgegengesetzt. Aus dem Büro der Vergangenheit wird der Arbeitsplatz der Zukunft. Ausgangspunkt des Entwurfs ist die Reflexion der heutigen Arbeitswelt. Wie und wo wird mit welchen Mitteln gearbeitet? Ist das viel zitierte „Home Office“ tatsächlich eine wünschenswerte Variante des Arbeitsplatzes? Und welche Rolle spielt dabei der physische Raum? Welche räumlichen Bedürfnisse hat der Mensch, wenn es darum geht, kreativ und produktiv zu sein. Mittels Textlektüre, Vorträgen, Seminaren und Diskussionen werden wir Thesen zur Arbeitswelt von morgen entwickeln. Daraus entwickeln die Studierenden Szenarien für ihre individuellen Projekte an einem konkreten Ort. Ein Projekt im Hier und Jetzt bedeutet auch, dass wir als ArchitekInnen Verantwortung übernehmen müssen. Die Bauindustrie trägt einen wesentlichen Teil zum Ausstoss von Treibhausgasen bei. Um dem entgegenzuwirken, sollen alle Projekte aus dem erneuerbaren Baustoff Holz sein. Im Laufe des Semesters werden wir historische und zeitgenössische Holzgebäude besuchen und uns mit ExpertInnen austauschen. Denn wir sind überzeugt: Für zeitgemässe urbane Architektur bietet der Baustoff Holz ungeahnte Möglichkeiten. Methodisch baut „Workspace“ direkt auf dem vorhergehenden Semester „The Office“ auf: die Typologien und Prinzipien aus dem ersten Semester werden im Projekt des zweiten Semesters wieder aufgenommen und weiterentwickelt und mit den spezifischen Aspekten von Szenario und Ort verbunden. Die allgemeine Idee einer architektonischen Form und Typs wird so zur konkreten und spezifischen Formulierung. Und hier, in der konkreten Anwendung in einem konkreten Fall erhält die architektonische Form auch ihre gesellschaftliche, ökonomische und letztlich politische Relevanz. Aus ideal wird real.

 

 

Thematische und methodische Schwerpunkte 

Entwurf, Konstruktion, Modellbau, Darstellung

 

 

Lernziele 

HS20 Fähigkeit zur systematischen Analyse von Bauten aus unterschiedlichen Epochen und deren zwei- und dreidimensionale Darstellung sowie deren kritische Beschreibung in Worten. Untersuchung und Verständnis architektonischer Regeln, Qualitäten und Prinzipien. Aneignung dieses Wissens und die Fähigkeit, dieses im eigenen Entwurf anzuwenden. FS21 Entwickeln einer eigenständigen, verantwortungsvollen und visionären Haltung zu einer aktuellen gesellschaftlichen Fragestellung. Fähigkeit, (architektur-) theoretische Texte kritisch zu lesen, zu diskutieren und zur Fragestellung in Beziehung zu setzen. Entwickeln eines städtebaulich, typologisch, formal und konstruktiv kohärenten eigenständigen Projekts in einem methodisch kontrollierten Prozess.

 

 

LV-Nr. des Entwurfs 

052-0541-20

 

 

Zusätzliche integrierte Disziplin(en) 

 

 

Unterrichts-sprache 

Deutsch

 

 

Arbeitsweise 

Nur Gruppenarbeit

 

 

Daten Zwischenkritiken 

6.+7.10./3.+4.11./24.+25.11. (prov.)

 

 

Datum Schlusskritik 

15.+16.12.

 

 

Einführungs-veranstaltung 

15.9.,10 Uhr, HIL F41.4

 

 

Zusätzliche Kosten 

CHF 150 (Schätzung, ohne allfällige Seminarwochenkosten)

 

 

Verfügbare Plätze 

Nach Bedarf

 

 

Plakat des Entwurfs-programmes 

Plakat ansehen (PDF Datei)

 

 

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Departement Architektur
 
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2. Mai 2024
Thomas Gemperli

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