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Einschreibung in die Entwurfsklassen des D-ARCH

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Details Entwurfsprogramm – Frühlings Semester 2016

 

 

 

Angaben zur Professur

 

 

Lehrstuhl 

Professur M. Meili

 

 

Typ 

Professur für Architektur und Entwurf

 

 

Standort 

ONA J 25

 

 

Webseite 

www.meili.arch.ethz.ch

 

 

Assistierende 

Zusammenarbeit mit Prof. Günther Vogt, Akademischer Gast: Jürg Conzett, Christian Mueller Inderbitzin, Mathias Gunz, Stephan Pfeiffer, Thomas Kissling

 

 

Kontakt E-Mail 

gunz@arch.ethz.ch

 

 

 

 

Angaben zur Entwurfsklasse

 

 

Typ 

Entwurf V-IX

 

 

Thema 

Eine neue transalpine Eisenbahnlinie: Scuol, Landeck, Mals

 

 

Beschreibung
des Entwurfs-programmes 

Seit vielen Jahren schon schwelt zwischen dem Unterengadin und dem Vinschgau im Südtirol eine utopische Idee: Nachgedacht wird über eine Eisenbahnverbindung von Scuol ins obere Vinschgau, wo schon heute Bahnanschlüsse vorhanden sind: Mit einer solchen Verbindung würde eine durchgehende Zugsverbindung vom Schweizer Mittelland und Süddeutschland nach Italien in Richtung Venedig geschaffen, welche zwischen Chur und Scuol durch die Rhätische Bahn bewältigt würde. Es gibt dazu bereits einige Projektskizzen, welche alle auf einem langen und teuren Tunnel beruhen. Mit einem Gleisast nach Landeck würde der Knoten Scuol und das Engadin auch an die grosse Ost-Westzugslinie (Wien-Zürich) der Oesterreichischen Bundesbahn angeschlossen und zusätzliche Ausgangsbahnhöfe etwa in Bayern erschliessen. Die Studie des Semesters geht hier einen anderen Weg: Wir möchten eine oberirdische Zugslinienführung untersuchen, welche auch deutlich touristische Ziele mitverfolgt, etwas verwandt zur Berninabahn. Unter Führung von Ingenieuren soll deshalb eine Linienführung untersucht werden, welche den Landschaftsbezug aktiv mitdenkt und u. U. auch Zwischenstops auf dem Weg einplant, etwa im Talstationenbereich einer neuen Bergbahn. Es wird die grundlegende Frage aufgeworfen, nach welchen Kriterien eine Bahnlinie ins Gelände gelegt werden kann, wenn dazu nicht ausschliesslich technische Argumente eingesetzt werden. Eine solche Linienführung würde eine Reihe von Ingenieurbauwerken (etwa Brücken oder kürzere Tunnels) bedingen, deren Form Gegenstand von landschaftsbezogenen Entwürfen sein soll. Ein zweiter grösserer Entwurfsteil untersucht im Sinne der Förderung der Destination Scuol die Erweiterung des benachbarten Nationalparks nach den Kriterien einer „Musealen Landschaft“, deren Grundstruktur die mannigfaltigen geschichtlichen Ablagerungen von menschlichen Kulturzeugnissen in seinem Einzugsbereich berücksichtigt: Bergwerke, frühere Alpenpfade, Lawinenverbauungen, verlassene Alpen u. ä. Ziel dieser Untersuchung ist es, eine begehbare „Landschaft der Erinnerung“ zu konzipieren, deren Konzept unter Umständen auch weitere Bauwerke bedingt: Restaurants, Ortsmuseen, Zutritts-Bauten, vielleicht ein Hospiz. Das ganze Projekt geht von der Annahme aus, dass ein solcher Eisenbahnknoten eine neue attraktive Touristen-Destination im untersten Engadin nach sich ziehen könnte, welche im Verlauf der Jahre eigene Bauwerke hervorbringen dürfte. Solche Bauwerke sollen exemplarisch als Entwürfe vorgedacht werden: Berghotels, Kulturbauten, Parkgaragen, einen neuen Bahnhof, neue Wohnungen, Lawinenschutzmassnahmen. Das Projekt rechnet dabei auch mit einer Art Kurzschlusseffekt, in dem es zwei wichtige und eigenständige Kulturräume miteinander in Beziehung setzt: das Südtirol und das Unterengadin. Ziel des Semesters ist es, eine Serie von unterschiedlichen alpinen Entwurfsaufgaben zu schaffen, die alle über zwei Bezüge ausserhalb der Architektur verfügen: den Landschaftsbezug und den Ingenieurbezug, insofern das Bauen in dieser alpinen Landschaft fast in jedem Fall besondere Fragen des Ingenieurbaus aufwerfen dürfte. Fachleute aus beiden Bereichen (Kulturlandschaft und kulturelle Produktion sowie Ingenieure und Experten zu den Naturgefahren) sollen in der Arbeit beigezogen werden. Integrierte Seminarwoche: 14.03.16 – 18.03.16 im Unterengadin, Kostenrahmen A

 

 

Thematische und methodische Schwerpunkte 

Entwurf, Konstruktion, Landschaftsarchitektur

 

 

Lernziele 

Entwurf am Schnittpunkt der Disziplinen Architektur, Konstruktion und Landschaftsarchitektur. Entsprechen erfüllen alle Teilnehmer die integrierten Disziplinen Konstruktion und Landschaftsarchitektur (19 KP plus 2 KP integrierte Seminarwoche); von den Studenten wird ein entsprechender Aufwand erwartet.

 

 

LV-Nr. des Entwurfs 

051-1132-16

 

 

Zusätzliche integrierte Disziplin(en) 

Integrierte Disziplin Konstruktion, LV 051-1242-16L; Integrierte Disziplin Landschaftsarchitektur, 051-1236-16L

 

 

Unterrichts-sprache 

Deutsch

 

 

Arbeitsweise 

Gruppenarbeit in der Analysephase, Einzel- oder Gruppenarbeit in der Programm- und Entwicklungsphase

 

 

Daten Zwischenkritiken 

06.04.2016, 11.05.2016

 

 

Datum Schlusskritik 

01.06.2016

 

 

Einführungs-veranstaltung 

09.00 Uhr, 23. Februar, ONA

 

 

Zusätzliche Kosten 

CHF 50 (Schätzung, ohne allfällige Seminarwochenkosten)

 

 

Verfügbare Plätze 

18

 

 

Plakat des Entwurfs-programmes 

Plakat ansehen (PDF Datei)

 

 

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Departement Architektur
 
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Kontakt

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2. Mai 2024
Thomas Gemperli

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