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Einschreibung in die Entwurfsklassen des D-ARCH

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Details Entwurfsprogramm – Herbst Semester 2016

 

 

 

Angaben zur Professur

 

 

Lehrstuhl 

Professur G. Vogt

 

 

Typ 

Professur für Landschaftsarchitektur

 

 

Standort 

HIL

 

 

Webseite 

www.vogt.arch.ethz.ch

 

 

Assistierende 

Thomas Kissling, Ilkay Tanrisever, Sebastiano Brandolini

 

 

Kontakt E-Mail 

kissling@arch.ethz.ch

 

 

 

 

Angaben zur Entwurfsklasse

 

 

Typ 

Entwurf V-IX

 

 

Thema 

Ljubljana. Eine Sammlung alpiner Landschaften

 

 

Beschreibung
des Entwurfs-programmes 

Die Entwurfssemester der Professur Vogt kreisen um den Alpenbogen der These folgend, dass dieser als urbaner Common Ground gelesen werden kann. Jedes Entwurfssemester stellt sich die Aufgabe der Verifizierung dieser These, indem wir auf eine Grossstadtregion fokussieren und nach dem spezifischen Bezug zum alpinen Raum fragen. Im kommenden Semester beschäftigen wir uns mit dem urbanen Territorium Ljubljana, das neben den hochalpinen Landschaften (Julische Alpen, Karawanken, Steiner Alpen) drei voralpine Regionen umfasst: das Gebirgssystem der Dinariden (Karst), die Pannonische Tiefebene und die mediterrane Küste. Naturgeographisch gesehen könnte somit fast das gesamte Staatsgebiet Sloweniens zu den Alpen gezählt werden. Obgleich dieser vermeintlichen Omnipräsenz der Alpen, bleibt deren Bezug zu Ljbuljana weitestgehend diffus. Dies hat mit der geopolitischen Position der Region zu tun, deren territoriale Zugehörigkeit zu den angrenzenden Grossmächten im Laufe der Geschichte ständig wechselte. Zudem führte die einsetzende Industrialisierung um die Jahrhundertwende sowie die Ausbauten wichtiger europäischer Transitachsen zu einer Bevölkerungserosion in den hochalpinen Gebieten, was deren Position im Gegensatz zu den tiefergelegenen Tallagen nachhaltig schwächte. Im Hinblick auf die geplanten grossmasstäblichen Infrastrukturbauten wie z.B. die Bahnprojekte im Rahmen der Connecting Europe-Fazilität (CEF) ist davon auszugehen, dass sich dieser Trend in Zukunft verstärken wird. Als Folge dieser Entwicklungen werden die höhergelegenen Teile der Slowenischen Alpen als eigenständige Wirtschafts- und Lebensräume in absehbarer Zeit komplett «verschwinden» (Werner Bätzing). Die Aufgabe des Semesters besteht in der Neubestimmung der Bedeutung und Nutzung der alpinen Landschaft im Spannungsfeld zwischen Extensivierung (museale Landschaft) und Intensivierung (beispielsweise Tourismus, Landwirtschaft oder Energieproduktion) mit dem Ziel, eine neue produktive Beziehung mit der Grossstadtregion Ljubljana herzustellen. Wir verstehen den Entwurf nicht als Endprodukt sondern als Prozess. In einem ersten Schritt untersuchen wir die grossmassstäblichen Beziehungen Ljubljanas. Auf einem sechstägigen Field Trip ergänzen wir den analytischen Blick mit einer persönlichen Sicht auf den Ort. Daraus entwickeln die Studierenden ein individuelles Programm als Grundlage für ihren Entwurf. Die vorgeschlagenen Eingriffe können zwischen städtebaulichen und landschaftlichen Szenarien sowie konkreten architektonischen Vorschlägen variieren. Hinweis zur Reise: Die Reise tangiert für einige Studierende obligatorische Vorlesungen am Montag / Dienstag. Die betroffenen Studierenden sind selber dafür verantwortlich, die an diesen beiden Tagen vermittelten Inhalte aufzuarbeiten.

 

 

Thematische und methodische Schwerpunkte 

Entwurf, Staedtebau, Landschaftsarchitektur, Modellbau, Visualisierungen

 

 

Lernziele 

Eigenständiges Denken und Handeln.

 

 

LV-Nr. des Entwurfs 

051-1135-16

 

 

Zusätzliche integrierte Disziplin(en) 

Planung / Landschaftsarchitektur

 

 

Unterrichts-sprache 

deutsch

 

 

Arbeitsweise 

Einzelarbeit

 

 

Daten Zwischenkritiken 

06.10.2016, 02.11.2016, 23.11.2016, 06.12.2016

 

 

Datum Schlusskritik 

20.12.2016

 

 

Einführungs-veranstaltung 

20.09.2016

 

 

Zusätzliche Kosten 

CHF 240 (Schätzung, ohne allfällige Seminarwochenkosten)

 

 

Verfügbare Plätze 

24

 

 

Plakat des Entwurfs-programmes 

Plakat ansehen (PDF Datei)

 

 

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Departement Architektur
 
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Kontakt

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12. Januar 2024
Thomas Gemperli

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