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Einschreibung in die Entwurfsklassen des D-ARCH

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Details Entwurfsprogramm – Frühlings Semester 2025

 

 

 

Angaben zur Professur

 

 

Lehrstuhl 

Gastdozentur A. Beer / D. Merz

 

 

Typ 

Gastdozentur Entwurf

 

 

Standort 

HIL

 

 

Webseite 

arch.ethz.ch/departement/faculty/visiting-faculty.html

 

 

Assistierende 

Salome Schepers, Reto Wasser, Federica Chea

 

 

Kontakt E-Mail 

studiobeermerz@arch.ethz.ch

 

 

 

 

Angaben zur Entwurfsklasse

 

 

Typ 

Entwurf V-IX

 

 

Thema 

last Islands II

 

 

Beschreibung
des Entwurfs-programmes 

Dörfer, Stadtteile und Städte befinden sich in einem ständigen Wandel. Die Gesellschaft verändert sich und formt Räume und Bauwerke ihren Bedürfnissen entsprechend um. Als Teil dieses Prozesses muss der Erhalt und Wert bestehender Strukturen immer wieder neu verhandelt werden. Wie können vorhandene Strukturen auf sich verändernde Gegebenheiten reagieren, ohne dass ihre historische Bedeutung aufgegeben werden muss? Ihr Erhalt ist ein zentraler Bestandteil unserer Baukultur und ein gesellschaftlicher Auftrag an die Denkmalpflege - Gebäude erzählen Geschichten, die die kollektive Erinnerung prägen.  In diesem Semester wenden wir den Blick nach Basel.  Mitten in der Altstadt, zwischen Steinenberg und Barfüsserplatz, befindet sich das Casino, das als Kopfbau zum Musiksaal 1939 den Vorgängerbau von 1826 ersetzte und dessen Rolle im Stadtgefüge immer wieder Gegenstand kontroverser Verhandlungen ist. Das Gebäude steht in einem vielschichtigen historischen Kontext: der Abbruch der Stadtmauer, die Eindolung der Birs, Platzbedarf des Verkehrs, umstrittene Wettbewerbsentwürfe in den Jahren 1930 und 2004 sind nur einige von vielen Momenten, die die Geschichte des Ortes prägen.  Im Rahmen der Erweiterung des Musiksaals 2016-2020 wurde der Kopfbau schliesslich vom historischen Musiksaal im Osten getrennt - seine gesellschaftliche, städtebauliche und baukünstlerische Bedeutung muss erneut verhandelt werden.  Gemeinsam werden wir den Bau erforschen, vorhandene Werte und Potentiale untersuchen und Strategien für einen respektvollen Umgang entwickeln. Die zentrale Aufgabe ist es, architektonische sowie historische Qualitäten zu erkennen und zu erhalten aber gleichzeitig auch die Chancen und Risiken des inventarisierten Gebäudes und seiner Umgebung zu verstehen und zu bewältigen. Wie kann das Gebäude durch geeignete Eingriffe in die nächste Lebensphase überführt werden, ohne dass ihm innewohnende Qualitäten verloren gehen? Können bereits verloren gegangene wiederhergestellt, bestehende erhalten und neue Werte respektvoll in diese Strukturen integriert werden? Wie bestimmen wir geeignete Strategien? Als Teil des öffentlichen Programms der Stadt soll das Casino auch in Zukunft ein “Haus für Alle” sein und dabei seinen Grundgedanken weitertragen. Dafür gilt es die Bedeutung eines “Volkshauses der heutigen Zeit” über die Analysearbeit in der Gruppe herauszufinden. Das Semester beginnt mit einer Bestandsanalyse des Casino-Baus und des historischen, gesellschaftlichen und städtebaulichen Kontextes, um vorhandene Potentiale aufzudecken und darauf aufbauend Eingriffs-Strategien zu entwickeln. Die daraus resultierenden Entwürfe werden bis ins Detail verfeinert, wobei Konzept und Konstruktion anhand von Modellen, Axonometrien und Plänen im Maßstab 1:200 bis 1:5 entwickelt werden. Die Überprüfung der konzeptionellen Idee vor Ort wird während des gesamten Semesters eine wichtige Komponente sein. -- Villages, districts and cities are in a constant state of change. Society is changing and reshaping spaces and buildings according to its needs. As part of this process, the preservation and value of existing structures must be constantly renegotiated. How can existing structures react to changing circumstances without their historical significance having to be abandoned? Their preservation is a central component of our building culture and a social mandate for heritage conservation – buildings tell stories that shape collective memory. This semester, we are turning our attention to Basel. In the middle of the old town, between Steinenberg and Barfüsserplatz, is the Casino, which replaced the previous building from 1826 as the front building to the Musiksaal in 1939. Its role in the urban situation is repeatedly the subject of controversial negotiations. The building has a complex historical context: the demolition of the city wall, the tunnelling of the Birs, the need for traffic space, controversial competition designs in 1930 and 2004 are just a few of the many moments that shape the history of the site. As part of the 2016-2020 expansion of the music hall, the building was separated from the historic music hall in the east – its social, urban and architectural significance must be renegotiated. Together, we will research the building, examine its existing values and potential, and develop strategies for respectful treatment. The central task is to recognise and preserve architectural and historical qualities, while at the same time understanding and managing the opportunities and risks of the listed building and its surroundings. How can the building be transferred into its next phase of life through appropriate interventions, without losing its inherent qualities? Can those that have already been lost be restored, existing ones preserved and new values respectfully integrated into these structures? How do we determine suitable strategies? As part of the city's public programme, the Casino should continue to be a ‘house for all’ in the future and carry its basic idea forward. To this end, the significance of a ‘people's house for today’ is to be determined through the group's analysis work. The semester begins with an analysis of the Casino building and its historical, social and urban context, in order to uncover existing potential and develop intervention strategies based on this. The resulting designs will be refined in detail, with concept and construction developed using models, axonometries and plans on a scale of 1:200 to 1:5. An important component throughout the semester will be the on-site examination of the conceptual idea. -- Start: 18.02.25 um 10:00 Uhr, Münsterplatz Basel zweitägige Einführungs-Exkursion mit Ortsbegehung, Stadtrundgang, Übernachtung, Verpflegung (CHF 120) --

 

 

Thematische und methodische Schwerpunkte 

Entwurf, Konstruktion, Handwerk, Bauen im Bestand, Denkmalpflege

 

 

Lernziele 

Erkennen der Bedeutung von sorgfältiger Beobachtung und Forschung anhand unterschiedlicher Quellen. Bewertung der gebauten Umwelt und Erkennen der verborgenen Qualitäten und Potenziale vor dem Handeln. Entwickeln von Entwurfsstrategien, die mit den Grundsätzen des Denkmalschutzes vereinbar sind und Erarbeiten von Lösungen, die auf Untersuchungen und Erfahrungen vor Ort beruhen. -- Recognising the importance of careful observation and research using a variety of sources. Evaluating the built environment and recognising hidden qualities and potential before taking action. Developing design strategies that are compatible with the principles of monument protection and developing solutions based on on-site research and experience.

 

 

LV-Nr. des Entwurfs 

052-0924-25

 

 

Zusätzliche integrierte Disziplin(en) 

 

 

Unterrichts-sprache 

Deutsch

 

 

Arbeitsweise 

Nur Gruppenarbeit

 

 

Daten Zwischenkritiken 

Review I: 11./12.03.25 Review II: 15./16.04.25

 

 

Datum Schlusskritik 

27./28.05.25

 

 

Einführungs-veranstaltung 

18.02.25, 10:00 Uhr, Münsterplatz Basel

 

 

Zusätzliche Kosten 

CHF 120 (Schätzung, ohne allfällige Kosten für Modellbau und Seminarwoche)

 

 

Verfügbare Plätze 

26

 

 

Plakat des Entwurfs-programmes 

Plakat ansehen (PDF Datei)

 

 

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Departement Architektur
 
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Kontakt

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16. Dezember 2024
Thomas Gemperli

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